Ulrike Tyroff war "um's Eck" am Alten Busch in Hachhausen. Sie konnte Turmfalken, Grünfink, Distelfinken beobachten.
Auch in Hagem fand sie schöne Motive z. B. in Form eines Storchennestes. Auf dem Weg vor der Unterführung rechts waren Ziplzalp und ein Sommergoldhähnchen (ihr erstes!!!) im Gebüsch aktiv. Etwas weiter auf der Wiese haben die Osterhasen Kriegsrat gehalten - wer übernimmt welchen Bezirk?
Danach war sie noch am Schiffshebewerk. Die Haubentaucher sind aktiv und sehr erfolgreich beim Fischen. Es waren mehrere Anläufe nötig, um den riesigen Fisch zu verschlingen.
Ein Blässhuhn hat fleißig Nistmaterial gesammelt.
Für Wolfgang Gerhardus ist es auch immer sehr schön, wenn das Wetter stimmt, und damit die Farben. Die Fotos als solches sind dann natürlich hübscher. Für den Fall, dass man etwas Schönes erwischt. Jedenfalls war er gestern am Dattelner Meer unterwegs. Knapp 9 km und ca. 2,5 km an der frischen Luft.
Als er dann nicht nur das "Meer" umquerte, sondern bis zum nächsten "Abzweiger" i. R. Olfen ging, schien doch die Natur ein wenig "umfangreicher" als vorne, da ist normal halt mehr "traffic".
Nun gut, neben einer Stockente war tatsächlich ein Nutria. Er war ganz nett, nicht aufgeregt, schaute mich an, was will der dort. Ließ ein paar Fotos zu, und schwamm langsam weg. Nicht ganz viel später der zweite "Kollege". Da stand die Sonne nicht besonders gut, oder er saß halt aus seiner Sicht super, sodass das Top-Foto (unter 10 Meter, vielleicht mit Sonne im Rücken?) nicht gelang. Jedenfalls zwoa an einem Tag.
Außerdem "überflogen" ganz ruhig 2 Störche das Terrain. In diesem Fall störten die Bäume, die keine besseren Fotos zuließen.
Farblich leicht zu übersehen nahm er den Graureiher dann doch noch wahr.
Ulrike Tyroff hat die Halde in Oer-Erkenschwick bestiegen und Aurorafalter gesucht. Manchmal hat man Glück! Ein wunderschönes Männchen ließ sich durch nichts stören und flog nektarsaugend neben ihr her. Die Wildbienen waren im Pollenrausch und konnten großen Ertrag verbuchen. Dann kreuzte eine Weinbergschnecke ihren Weg und eine Haus-Feldwespe genoss die Sonne. Ein schöner Morgen mit einigen netten Fotos für uns.
Wolfgang Gerhardus hat schon Mitte April zufällig diesen Maikäfer vor die Linse bekommen. Wenig später konnte er auch diesen wunderschönen Fasan ablichten.
Wenn man gut hinschaut, sind viele verschiedene Tiere zu sehen und zu beobachten. Ulrike Tyroff hat genau hingesehen und dabei z. B. einen Eichelhäher, der Futter auf dem Ast liegen hatte, einen Feldhasen, der sich überhaupt nicht gestört fühlte, ein Goldammermännchen in voller Pracht, eine singende Mönchsgrasmücke und einen Graureiher auf der Pirsch gesehen. Und natürlich fotografiert!
Ulrike Tyroff war mal wieder an der Alten Fahrt in Datteln. Es war zwar kälter als gedacht aber hell und teilweise sonnig. Zu sehen gab es auch einiges. Es waren viele Reiherenten da, ein Gänsensägerpaar - räumlich getrennt auf eigenen Wegen. Ein neugieriges Eichhörnchen hat sie beobachtet und auf die Brücke über die Lippe flog eine Gebirgsstelze. Das war sogar ihr erstes Exemplar, sonst kannte sie nur Wiesenschafstelzen.
Der Specht wartete an der ehemaligen Raketenabschussbasis in der Dattelner Haard, In den Wellen. Und direkt neben dem Spechtbaum steht ein Fliegenpilz, der von einer Libelle besucht wurde.
Fotos: Ulrike Tyroff
Diese Raritäten befanden sich am Oberwasser. Gähnende Leere allerorten. Doch siehe da: es gab zwei wunderschöne Exemplare von Kappensägern! Selbst unsere Fotografin hat sie vorher noch nie gesehen. Diese Nordamerikaner hier sind wahrscheinlich aus einem Zoo (vielleicht Münster) entwichen. Sie ließen sich lange beobachten. Vor dem Tauchen legen sie ihren Schopf an, das sieht man bei keinem anderen Säger. Niedlich.
Fotos: Ulrike Tyroff
Die große reise in den Süden steht bevor. Es ist August, die Störche formieren sich schon für die anstehende Reise in die Winterquartiere, einzelne Reisegruppen haben sich wohl schon getroffen.
Foto: Wolfgang Gerhardus auf einem Feld nahe Horneburg.
Wohl einer unserer schönsten bunten Falter (gilt als Ritterfalter)! Gesehen hat ihn Ulrike Tyroff aus Datteln in Oer-Erkenschwick, auf der dortigen Halde. Glückwunsch für das herrliche Bild!
Text: Ulrich Kamp
Bild: Ulrike Tyroff
Ulrike Tyroff hat erst den Nestbau, dann das Brüten und jetzt die drei entzückenden Jungtiere mit den stolzen Eltern beobachtet und fotografiert. Kleine Haubentaucher haben es gut. Wenn sie nicht selbst schwimmen wollen, klettern sie auf den Rücken eines Elternteils und fahren "huckepack". Sie können sogar, wenn das Elterntier taucht, auf dem Rücken bleiben. Wie ich Ulrike kenne, wird sie die weitere Entwicklung der Jungvögel aufmerksam verfolgen (und fotografieren).
Text: Ulrich Kamp
Bilder: Ulrike Tyroff
Auch der Grünspecht ist ein gern gesehener Gast im Garten der Familie Gerhardus. Da gibt es für hungrige Vögel immer was auf die Gabel bzw. direkt in den Schnabel.
Die beiden Eichlhäher sind "auf Scheibe". Rabenvögel sind intelligent und anpassungsfähig. Und dass es in unserem Gärten auch für größere Vögel etwas gibt in der Winterfütterung, hat sich in Vogel- (und
Eichhörnchenkreisen) schon herumgesprochen.
Wolfgang Gerhardus aus Waltrop fotografiert Tiere auch im Winter.
Dieser Fasan ist Wolfgang Gerhardus etwas mehr als eine Woche vor Weihnachten auf einem Feld in Waltrop vor die Linse gesprungen. Er scheint noch mal Glück gehabt zu haben, denn er landet zu den Feiertagen wohl nicht im Ofen. Also der Fasan, natürlich nicht der Fotograf!